Küchenplanung

Der nächste kleine Meilenstein ist geschafft – wir haben unsere Küche zusammengestellt!

Es war super aufregend und hat mega Spaß gemacht, den ersten Teil unseres Hauses zu planen. Wir kochen sehr gerne und haben gerne Besuch, sodass die Küche und der Wohn-/Essbereich uns als Mittelpunkt des Hauses sehr wichtig sind. Die Küche, die wir planen durften, trifft genau ins Schwarze und erfüllt uns unseren Küchentraum.

Falls euch das Thema Küchenplanung interessiert, ihr vielleicht auch bald eine plant oder mit Bien-Zenker baut, hoffen wir euch mit diesem Beitrag einen Einblick zu geben und vielleicht ein paar offene Fragen zu klären.

Bien-Zenker Aktion:

Wir hatten das Glück und konnten bei Vertragsabschluss mit Bien-Zenker eine Küchenaktion mitnehmen. Das bedeutet für uns, dass bereits eine Standardküche von Nolte im Wert von 6.000 EUR enthalten ist. Wir konnten bei der Küchenplanung natürlich alles an der Küche anpassen und müssen nur den Mehrpreis dafür zahlen. Besonders toll ist daran aber, dass die Küche in die Bemusterung bei unserem Bauträger fällt, sie für uns somit im Kredit mit drin ist und nicht separat bezahlt werden muss.

Ablauf:

Die Küchenaktion bei Bien-Zenker wurde in Kooperation mit XXXLutz Neubert in Würzburg angeboten. Nach Erhalt unseres Bemusterungstermins von Bien-Zenker wurden wir von XXXLutz kontaktiert, um einen Termin für unsere Küchenplanung zu vereinbaren. Da wir aus Hamburg kommen, haben wir eine Übernachtung im Hotel bei Würzburg von XXXLutz gezahlt bekommen. Am 15.01. ging’s für uns also recht früh von Hamburg nach Würzburg. Wir wollten uns noch ein wenig die Stadt angucken, die wir nebenbei gesagt echt schön fanden, und haben dort gegessen. Das Hotel war super und am nächsten Tag ging es für uns dann gleich um 10 Uhr mit der Küchenplanung weiter. Bei XXXLutz angekommen, haben wir unseren Küchenberater kennengelernt. Dieser hat uns nach bereits vorhandenen Wünschen und Vorstellungen gefragt und unseren Grundriss in sein System eingepflegt. Währenddessen konnten wir durch die Küchenabteilung laufen und uns inspirieren lassen. Als er fertig war, ist er dann nochmal mit uns gemeinsam durch die Küchenausstellung gelaufen, hat explizite Fragen zu Aussehen, Aufbau, Geräten etc. gestellt und uns die verschiedenen Möglichkeiten gezeigt.

Als Nächstes haben wir uns zusammengesetzt und der Berater hat alles was wir geplant haben, Stück für Stück, im System eingepflegt. Wir konnten es live über einen Bildschirm in einer 3D-Ansicht mitverfolgen. Das war sehr hilfreich, da man sich alles direkt im tatsächlichen späteren Raum vorstellen konnte.

Die erste Entscheidung, die wir treffen mussten, war der Hersteller. Wir dachten durch die Aktion, dass wir eine Nolte Küche planen müssen, allerdings hätten wir uns auch jeden anderen Hersteller aussuchen können und die 6.000 EUR als Wertgutschein betrachten können. Schüller hatten wir auch kurz im Blick. Preis und Qualität lässt sich mit Nolte vergleichen, allerdings ist Schüller mit Höhen und Breiten der Schränke flexibler. So wichtig war das für uns aber nicht und da wir eh auf Nolte eingestellt waren, sind wir dabei geblieben.

Darauf folgte die Materialauswahl und die Küchenfarben. Wir hatten schon eine Vorstellung im Kopf und haben uns schlussendlich für das Frontdekor „Graphit softmatt (Plus 60G)“ entschieden. Dies hat eine Anti-Fingerabdruck-Beschichtung, welche uns schnell überzeugt hat. Die Arbeitsplatte haben wir in Marmoroptik (Marmor Weiß, M20) geplant. Wir hätten am liebsten eine echte Steinplatte gehabt, da hätte man auch eine Unterbauspüle planen können, allerdings haben wir uns aus Kostengründen dagegen entschieden und finden auch, dass die Holzfaserplatte in Marmoroptik sehr hochwertig aussieht.

Danach ging es an die Planung der Aufteilung und der Art der Schränke. Hier wurden wir super beraten und haben uns verschiedene Varianten auf dem Bildschirm angeschaut, bevor wir uns entschieden haben. Im Standard waren viele normale Schränke dabei, Schubladen kosten einen Aufpreis, lohnen sich unserer Meinung nach aber, wenn man darüber nachdenkt, wofür man welchen Stauraum in der Küche nutzen möchte.
Wir hatten außerdem eine Liste von Dingen, die wir in anderen Küchen gut fanden oder uns für unsere vorgestellt haben. Unser Berater ist mit uns auch alle Wünsche und Ideen durchgegangen und hat uns gute Argumente dafür oder auch dagegen genannt, sodass wir gut entscheiden konnten.

Zum Schluss ging es dann um die Geräte und die Spüle. Hier wurden wir gefragt, welche Funktionen wir uns wünschen und auf dieser Basis wurden uns Geräte vorgeschlagen. Zum Schluss wurde es ein Kühlschrank von Liebherr, Herd und Backofen von Bosch und eine Spüle in Schwarz von Schock.

Die Highlights für uns bei unseren Geräten sind:

  • Backofen mit Dampfstoßfunktion, 3D-Heizluft und Pyrolyse
  • Induktionsherd mit Muldenlüfter und je zwei Herdplatten, die man zusammenlegen kann
  • Spüle mit Auflagemulden für z.B. Bretter, Abtropfgitter oder ähnliches

Kosten:

Wir haben vor der Planung kein konkretes Budget vorgegeben. Natürlich hatten wir einen Wunsch und auch ein Maximum im Kopf, konnten uns aber absolut nicht vorstellen, wie viel solche Dinge kosten können. Wir haben während der Beratung natürlich auch über Preise gesprochen und diese in unsere Entscheidungen mit einbezogen. Am Ende der Planung hat unser Berater uns dann den Gesamtpreis zusammengerechnet. Inklusive aller Rabatte kostet unsere Küche nun ca. 17.000 EUR. Davon können wir dann noch die 6.000 EUR aus der Küchenaktion abziehen und müssen 11.000 EUR dazuzahlen.
Unser Tipp: Nett nachfragen, ob der Berater am Schluss noch ein bisschen was am Preis machen kann. Nach den üblichen Rabatten hat uns das nochmal gute 3.500 EUR gespart.

Wie war eure Küchenplanung? Seid ihr auch so zufrieden mit eurer geplanten Küche?
Wenn ihr an uns noch Fragen habt, einfach Fragen. Wir freuen uns, unsere Erfahrungen mit anderen zu teilen.

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